Freiheitsdressur

Neben dem Reiten beschäftige ich mich seit vielen Jahren auch mit der Freiheitsdressur. Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn mein Pferd frei, ohne Strick und Zwang, mit mir zusammenarbeitet. Dies zeigt mir, dass ich eine gute Beziehung zu ihm aufgebaut habe und es mir vertraut.

In der Freiheitsdressur geht es darum, das Pferd ohne Strick zu führen und ihm verschiedene Lektionen beizubringen. Dabei ist es wichtig, eine gute Kommunikation zwischen Mensch und Pferd aufzubauen. Das Pferd muss verstehen, was der Mensch von ihm möchte und der Mensch muss lernen, die Körpersprache des Pferdes zu lesen. Wenn diese Kommunikation gut funktioniert, kann das Pferd ohne Zwang und Druck lernen und wird motiviert, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten.

Eine gute Beziehung

Für mich persönlich ist die Freiheitsdressur der beste Beweis für eine gute Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Wenn das Pferd sich freiwillig auf die Lektionen einlässt, zeigt es mir, dass es mir vertraut, Freude an der Arbeit hat und gern mit mir zusammen ist. Das ist ein wunderbares Gefühl und gibt mir das Vertrauen, dass ich mit meinem Vierbeiner auf dem richtigen Weg bin.

Zirkuslektionen

Am Anfang erarbeite ich mir das freie Folgen, Schicken und Heranholen. Nach und nach soll mein Pferd die meisten Signale auch ohne Strick und Halfter erkennen und befolgen.

Der nächste Schritt ist das Erarbeiten von Zirkuslektionen wie Kompliment oder spanischer Schritt. Dabei nutzen wir natürliche Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen der Pferde aus, um sie so abzurufen, dass sie zum Erarbeiten der Zirkuslektionn hilfreich sind. Auch bei der Freiheitsdressur ist ein individueller Ansatz wichtig. Jedes Pferd und jede Reiterin sind Individuen. Statt ihnen eine bestimmte Methode aufzuzwängen, schaue ich mir beide an und erarbeite mit ihnen einen Weg, der diesen beiden am leichtesten fällt.

Telefon: 079 439 68 88
Petra Huber
4242 Laufen